Kapitel 6
Seite 131 Absatz: „Das Gefühl, endlich wirklich zu leben, mir war, als ob ich aus einem tiefen Schlaf aufgewacht wäre“
Kommt euch das bekannt vor? Hattet ihr auch schon einmal so ein Erlebnis? Was hat sich danach geändert?
Ich habe das jedes Mal, wenn ich in Dänemark (oder woanders) ans Meer gehe. Meist habe ich erst dort das Gefühl so richtig durchatmen zu können.
Ähnlich geht es mir auch, wenn ich in der Natur bin – ohne Zeitdruck. Wenn ich es schaffe den Augenblick zu genießen, fühlt es sich nach „viel mehr Leben“ an.
Seite 141 letzter Absatz
Die große Halle mit den vielen Köstlichkeiten und im Gegensatz dazu die heiße Steppe. Wir haben gelernt, jeder Mensch hortet Aus Angst, etwas zu verpassen, zu versäumen oder einen Mangel zu erleiden. Höre mal tief in Dich. Wovor hast du Angst? Welchen Mangel kannst du nicht ertragen? Und im Gegensatz dazu, was hortest du zu viel, wovon solltest du dich trennen, wieder in den natürlichen Energiefluss zurückgeben?
Ich habe immer zu viel Lebensmittel im Haus. Anstatt frisch einzukaufen und Dinge dann zu kaufen, wenn ich sie brauche, kaufe ich sie zu früh und sie werden zu Hause schlecht.
Ich denke auch, dass ich viel zu viele Bücher, Kochzeitschriften und Magazine habe. Brauche ich die wirklich alle? Wann habe ich das letzte Mal etwas aus den Kochzeitschriften zubereitet? Sind es nicht eigentlich immer dieselben Rezepte, weil sie sich bewährt haben? Und brauche ich wirklich so viele Kräuterbücher? Hat jemand eine Idee wohin damit?
Nach jedem Umzug (und ich bin schon oft umgezogen) sage ich mir „Warum hast du eigentlich so viel Scheiß? Brauchst du das wirklich alles?“
Seite 147, 2. Absatz:
„Hiermit steige ich aus dem Kampf um Mehr aus. Ich habe, was ich brauche, wenn mir etwas fehlt, dann sorgt das Leben für mich.“
Lass diesen Satz in Dir wirken.
Für welchen Bereich in deinem Leben könntest du diesen Satz mit gutem Gewissen sagen? Und versuche danach, dich daran zu halten ;-)
Ich denke bei mir geht es im Allgemeinen um das „Horten von Dingen“. Bastelsachen, die nie wieder benutzt werden (aber man könnte sie ja noch mal brauchen!), viel zu viele Stoffe, die immer noch darauf warten endlich vernäht zu werden, Eiweißpulver, die ich eh nicht mag, unendlich viele Teesorten, die ich eh nicht trinke, …. Oje!
Meditation „Ich bin ich“.
Das Video zu dieser Meditation findet ihr in der Box.
Ich lasse mich hängen ... ich richte mich wieder auf ... (langsam Wirbel für Wirbel hochkommen)
Ich öffne ... und ich zeige mich ... (Die Energie aus dem Wurzelchakra hochnehmen und in die Welt hinauswerfen, die Arme weit ausbreiten)
Ich halte ... und ich stütze mich ... (erst den einen Arm in die Hüfte legen, dann den anderen Arm)
Ich kämpfe ... und ich schütze mich … (einen Arm abwehrend nach vorne halten, dann beide Hände mit der Handfläche nach außen vor das Herz halten (Ich gebe ... und ich nehme ... (mit eurer Haupthand (ich bin Rechtshänderin) einmal vom Herzen geben und wieder nehmen)
Ich bin alles ... und alles ist in mir … (die Arme weit von uns weg strecken und die Energie um uns einsammeln und ab der Stirn zum Wurzelchakra hin in uns hineinschieben)
Ich bin ich ... ich verneige mich vor dem Leben … (die Hände aufs Herz legen, verneigen)