Seite 171, 1. Absatz: „Dies ist der Raum deiner Verletzungen, deiner Herzensangst“. Mach die Meditation zur Heilung des inneren Kindes zur Versöhnung mit Dir selbst.

Als ich auf der Lichtung ankam und mein inneres Kind erblickte, freute ich es wieder zu sehen.
Als es mich auch sah, kam es auf mich zugelaufen und umarmte mich stürmisch. „Da bist du ja wieder. Schön, dass du da bist!“ sagte es zu mir.
Zusammen gingen wir in mehrere Situationen, in denen ich als Kind unter der Überforderung meiner Mutter gelitten habe. Meine Mutter war froh, dass ich ihr die Verantwortung abnahm.
Ich tröstete die kleine Kerstin, nahm sie in den Arm.
Wir machten uns zusammen auf zu unserem Seelengarten und die kleine Kerstin hüpfte und tanzte vor und neben mir über eine Blumenwiese.
Der Hüter meines Seelengartens war ein uralter Baumgeist. Er wirkte erst etwas furchteinflößend, aber als er erkannte wer wir beide waren, lächelte er und ließ uns eintreten.
In meinem Garten war alles so schön grün und überall blühten die Blumen. Mitten im Garten stand eine Schaukel – auf die die kleine Kerstin gleich zulief und laut juchzend zu schaukeln begann.
Dann erblickte sie eine reich gedeckte Picknickdecke und ließ sich dort nieder, um Pfannkuchen zu essen. Kurz danach lag die kleine Kerstin im Bett und ihr wurde von Oma etwas vorgelesen. Das liebte sie besonders.
Huckepack auf Papas Rücken erkundigte sie dann die Umgebung und kuschelte mit Mama auf der Couch.