Kapitel 5

#1 von Mairdred , 27.05.2021 15:13

Seite 117, 3. Absatz: „ Der Tod ist, wenn du so möchtest, die Geburt in das energetische Sein“.
Wie fühlt sich dieser Satz für Dich an? Teilt ihr diese Ansicht? Oder endet für euch das Dasein mit dem Tod?

Also für mich endet ganz und gar nicht das „sein“ mit dem Tod. Dafür habe ich viel zu viele Kontakte und Erlebnisse mit Geistwesen gehabt, mit ehemaligen Menschen aus dem Leben. Ich fühle auch, dass etwas „Altes“ in mir wohnt und mich häufig bei meinen Schritten lenkt. Aber dazu später.

Seite 118, 2. Absatz: „Es kann aber sein, dass sich deine Seele dazu entscheidet, etwas aus früheren Leben ausgleichen zu wollen und zwar freiwillig“
Der folgende Teil beschreibt dann das Thema Reinkarnation, Wiedergeburt.
Wie denkt ihr über das Thema? Habt ihr das Gefühl, schon einmal gelebt zu haben?

Ohja dieses Gefühl habe ich. Nach diesem Kapitel sogar mehr denn je.
Ich fühle immer öfter, dass sich Ahninnen in mir regen und mich in meinen Schritten lenken. Gerade bei der Arbeit mit Menschen spüre ich die Kraft und Hilfe sehr deutlich und verlasse mich auf mein Bauchgefühl. Ich selbst fühle mich manchmal als alte Weise, wenn ich wieder die Rolle der Therapeutin inne habe oder auch nur eine gute Zuhörerin für eine Freundin bin. Häufig spreche ich dann Worte, über die ich gar nicht nachdenke, sondern die einfach nur raus müssen und gesprochen werden müssen. Das sind dann diese Momente, an denen meine Ahninnen in mir das Handeln übernehmen.
Ich bin meinen Ahninnen sehr dankbar für diese Symbiose, die wir eingehen. Nach so einem Erlebnis nehme ich mir immer die Zeit, wenn ich wieder alleine bin, um mich bei den Ahninnen zu bedanken. Das finde ich ganz wichtig!

Seite 121, Begegnung mit der verstorbenen Mutter
Hattet ihr auch schon einmal solche Begegnungen mit Verstorbenen?
Wenn ja, in welchen Situationen. An was könnt ihr euch noch erinnern? Wie waren diese Begegnungen, haben Sie eher weh getan oder war es schön, der Person noch einmal zu begegnen?

Ich habe solche Erlebnisse oft im Traum. Wenn ich von Menschen Träume, die ich lange nicht gesehen habe (durchaus auch schon Jahre/Jahrzehnte), dann liegt die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieser Mensch verstorben ist. Ich hatte tatsächlich ein solches Erlebnis. Ich träumte von einer Bekannten aus den Kindertagen. Diese Person hatte ich bestimmt 20 Jahre nicht gesehen, wusste aber sofort, wer sie war. Wir haben lange miteinander gesprochen, wie alte Bekannte, die sich auf der Straße getroffen haben und sich dann spontan in ein Café setzen. Sie hat über Ihren Mann gesprochen, über den Sohn, was sie alles so erlebt haben. Es war schön. Am nächsten Morgen wollte ich das nach dem Frühstück meiner Mom erzählen. Beim Durchblättern der Zeitung sah ich dann die Sterbeanzeige eben genau dieser Person. Glaubt mir, da brauchte ich erst einmal einen Moment, um das zu glauben. Der Traum war mir noch so präsent!
Ich träume auch oft von Ömchen. Das ist immer sehr schön. Sie setzt sich dann zu mir, wie in alten Zeiten. Sie hat aber immer verschiedene Outfits an. Mal in einem lockeren Hosenanzug, mal in einem Kleid. Aber immer das gleiche Ömchen, die weißen Haare, das gütige Gesicht. Letztens war mir ein Traum derart präsent….sie hat meine Hand gehalten, während wir gesprochen haben. Als ich aufwachte spürte ich immer noch ihre Hand auf meiner. Da war ich sehr gerührt…..und auch traurig, weil ich das nie mehr spüren werde. Es gibt einfach Zeiten, da vermisse ich sie so sehr……

Meditation Abschied nehmen und loslassen
Nehmt euch Zeit für diese Meditation. Sie dauert etwas länger, denn ihr werdet die Zeit brauchen. Versorgt euch mit Taschentüchern. Es kann sein, dass die eine oder andere Träne kommt.
In dieser Meditation geht es darum, sich zu verabschieden. Das kann entweder von einem oder mehreren Menschen sein. Es können aber auch alte Versprechen Schwüre oder Gelübte losgelassen werden, so wie der Engel der Transformation in dem Buch gesagt hat.
Wie fühlt ihr euch nach der Meditation. Fühlt ihr euch leichter?


Diese Meditation für euch einzusprechen war ein unglaubliches Erlebnis. Ich habe beim Einsprechen und beim Mischen der Meditation ganz tief drin gehangen. Ich konnte bereits während des Arbeitens an der Meditation alte Glaubenssätze los lassen. Ja es hat weh getan, ja es gab einen Stich im Herzen. Aber es fühlt sich richtig an und „leicht“. Ich fühle mich „leicht“, ein Stück erleichtert.


 
Mairdred
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