Meine Gedanken zu diesem Kapitel:
Wie schön es sich angefühlt haben muss der Veränderung der Aura beim Lachen und Freude empfinden zuzusehen!
Wenn ich in der Natur bin und mich diesem Wunder voll hingebe, fühle ich tiefes Glück! Auf einmal wird alles wunderschön – egal wohin man schaut. Ich liebe es auch auf die kleinen Schönheiten zu achten und andere darauf hinzuweisen. In diesen Momentan bin ich ganz bei mir, ganz im Augenblick.
Veränderungen bereiten meinem Ego die größte Angst. Wie wahr! Manchmal habe ich so viel Angst vor dem was sein könnte, dass ich einen bestimmten Schritt nicht gehe. Schade! Ich höre schon oft auf meine Intuition – anscheinend allerdings noch nicht oft genug. ;-)
Gott war 2000 Jahre in Urlaub und hat auch keine Postkarte geschrieben? Hi hi … wie passend!
Offen fragen und meine Wünsche äußern? Hört sich irgendwie wundervoll an … aber darf ich das? *lach* Warum frage ich mich das? Wie sehr ich mich doch in Formen habe pressen lassen. Kein Wunder also, dass ich mich oft unglücklich und traurig gefühlt habe. Wenn ich nicht weiß was ich mir wünsche, was ich wirklich brauche, kann ich schließlich auch nicht danach fragen oder darum bitten.
Kapitel 4 Seite 86 – 89 Verhaltensmuster und Veränderung
Aufgabe: Wenn man sein Verhalten verändert, verändert sich auch das Ergebnis, verändert sich etwas im Leben. Höre tief in dich. Gibt es einen Wunsch nach Veränderung in deinem Leben? Wie lange trägst du diesen Wunsch mit dir herum? Was hat dich davon abgehalten, diesen Schritt zu gehen? Welches Veralten musst du ändern, um an dein Ziel zu gelangen?
Ich hatte den Wunsch viel öfter kreativ zu sein. Ständig kam der Gedanke „Du kannst erst dich um schöne Dinge kümmern, wenn dies und das erledigt ist!“. Wenn auf diese Gedanken hörte, tat ich alles Mögliche – außer kreativ zu sein. Im letzten Monat war einer meiner ersten Gedanken „Wie schön, mein Coach Sylvia ist gleich wieder live am Malen!“ Also setzte ich mich gleich morgens hin und gab mich meiner Kreativität hin. Ich nenne es immer SPIELEN, weil ich mich dann so frei und ohne Zwänge fühle – wie ein Kind. Ich schicke meinen inneren Kritiker (er heißt jetzt Horst) in die Pause und male meist intuitiv. Leider habe ich jetzt mit der Weiterbildung morgens um 8 Uhr keine Zeit mehr Sylvia beim Malen zu begleiten. Schon nach wenigen Tagen habe ich gemerkt wie sehr mir das morgendliche Spielen fehlt. Ich habe mir gerade vorgenommen morgens etwas früher aufzustehen, damit ich vor der Schule noch etwas malen kann. Hach, das fühlt sich gut an!
Seite 92, 1. Absatz: „... beschloss ich, der Baumumarmung auch eine Chance zu geben.“
Aufgabe: Such dir einen Baum und umarme ihn. Versuche, ganz in ihn hinein zu tauchen und seine Kraft aufzunehmen. Was geht in Dir vor?
Bisher habe ich nur eine alte Eiche umarmt. Ich erinnere mich noch gut an die Ruhe und die unendliche Güte und Weisheit, die ich empfunden hatte.
Seite 95, Absatz 3 Die Moldau....ein wunderschönes Musikstück, geschrieben von Bedrich Smetana im Jahre 1874.
Aufgabe: Hört euch mal dieses Stück an, zu finden in der Box. Versucht euch in die 13 min der klassischen Musik fallen zu lassen, ähnlich einer Meditation. Nehmt eine gemütliche Position ein, achtet auf eure Atmung und folgt dem kleinen Bach, der zur stolzen Moldau anschwillt. Wie hat sich das angefühlt?
Oh WOW, war für eine Achterbahn der Gefühle. Ich hatte dabei Kopfhörer auf und bin ganz abgetaucht … ich habe mich von der Melodie und meinen Gefühlen tragen lassen. Ich konnte die Freude körperlich spüren (Gänsehaut), aber auch Ruhe, Spannung/aufgeregt sein und Loslassen. Eigentlich mag ich Orchestermusik nicht so, stehe eher auf Klavier, aber dieses Stück hat mich umgehauen. Vielen Dank liebe Nicole!
Seite 96 1. Absatz
Aufgabe: Mach die Meditation Freude, zu finden in der Box. Und versuche dich zu erinnern, wie sich Freude anfühlt, wenn du sie ganz nötig brauchst. Versuche, diese Momente auch einmal schriftlich festzuhalten.
Dieses Gefühl der Freude spüre ich auch, wenn ich mich dem Malen ganz und gar hingebe. Dieser Flow, wie ich ihn nenne, schüttet so viele Glückshormone aus, dass ich mich gern daran erinnere.
Außerdem geht es mir noch so, wenn ich zu meiner Lieblingsmusik mich gehen lasse und tanze. Ich bewege mich zu der Musik wie es mir gerade in den Sinn kommt, völlig ohne Normen und Maßstäbe einhalten zu müssen. Ich gebe mich meiner Intuition hin und genieße die Bewegung.
Wenn ich singe spüre ich die Freude auch sehr. Leider lasse ich mich dabei von „Horst“ zu sehr beeinflussen. „Was sagen bloß die Nachbarn, wenn du laut singst? Wie hört sich das wohl für andere an? Mimimi und blabla …“ *lach* Diese Quelle der Freude ist also noch ausbaufähig.