Seite 38 Absatz 2: „Die meisten Menschen betrachten sich selbst kaum...“ Da ist was Wahres dran. Wir neigen dazu, uns zu kritisieren anstatt mal am Spiegel vorbei zu gehen, uns zuzuzwinkern und zu denken „Du geiles Schneckchen“. Aufgabe: Stell dich vor einen Spiegel und betrachte dich. Versuche dich so zu betrachten, wie es jemand von außen tut. Mach dir selbst Komplimente für Dinge, die dir selbst an Dir gefallen. Bitte mach diese Übung ausführlich. Breche nicht nach 2 Minuten ab. Du bist schön.....und glaube es ruhig auch selbst!
Puh, das ist mir wirklich schwer gefallen. Nicht nach 2 Minuten abbrechen? Ich bin froh, wenn ich überhaupt 2 Minuten schaffe.
Als erstes ist mir meine gerunzelte Stirn aufgefallen und das ich mich total unwohl bei der Übung fühlte. Ich mag übrigens auch keine Fotos von mir, da gibt es bestimmt einen Zusammenhang ;-)
Also erstmal lächeln! „Schenke dir selbst ein Lächeln...“ ein sehr beliebter Satz am Ende einer Meditation. Und tatsächlich fühle ich mich gleich besser, ich mag mein Lächeln. Ich hab dann versucht, meinen Fokus auf das Positive zu lenken.
„Ich hab schöne Augen.“
„Für mein Alter relativ wenig Falten.“
„So gut wie keine grauen Haare.“
Hmm, die letzten beiden Punkte sind mir allerdings relativ egal, mehr Falten und graue Haare würden mich jetzt auch nicht wirklich stören. Die meisten Menschen schätzen mich deutlich jünger ein, als ich tatsächlich bin. Aber weiter:
„Ich hab schöne, gesunde Haare.“
Alles in allem muss ich mir keine Tüte über den Kopf ziehen, wenn ich aus dem Haus gehe :-))
Seite 39 Absatz 2: „...wie selten hatte ich mir früher dafür die Zeit genommen?“ Aufgabe: Wann hast du dir das letzte Mal bewusst Zeit für dich genommen? Hast du ein „Ritual“ nur ganz für dich allein? Wenn ja, welches Ritual ist es? Wenn nein, dann überlege dir etwas, dass du einmal am Tag eine kleine Weile Zeit nur für dich hast. Und dann versuche mal über ein paar Tage hinweg, dieses Ritual zu etablieren. Wie fühlt es sich an?
Ich hab da so einige Rituale.
Zum Beispiel um 4.30 aufzustehen, Yoga zu machen und zu meditieren.
Tägliche Waldspaziergänge mit den Hunden.
Kreativ sein in irgendeiner Form, ist für mich wie meditieren und auf jeden Fall eine Auszeit.
Das sind alles kleine Auszeiten vom Alltag, die ich mir nehme und ohne die ich meinen oft anstrengenden Alltag sicherlich nicht schaffen würde.
Seite 49 – 50.... Es geht hier um die Selbstzweifel, die jeder in sich trägt. Der eine mehr, der andere weniger. Aufgabe: Geht mal tief in euch. Erkennt ihr euch im Protagonisten wieder? Welche Situationen sind es, die euch an euch selbst zweifeln lassen? Versuche mal, dir gegenüber ehrlich zu sein
Selbstzweifel, seufz, klar kenne ich die.In den verschiedensten Bereichen, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
Energiearbeit, bin ich wirklich gut genug, damit bei Anderen was zu bewegen? Ihnen wirklich zu helfen?
Trotz durchweg positiven Feedbacks zweifel ich doch immer wieder an meiner Gabe. Ist es eine Gabe? Habe ich diese Gabe? Seht ihr? ;-)
Schreiben macht mir wirklich Spaß und das sollte als Grund auch reichen, es weiter zu tun. Trotzdem kommt immer mal wieder die Frage hoch, ob ich es überhaupt kann, ob meine Texte oder Gedichte wirklich gut sind.
Ich finde es unglaublich schwierig, nicht in den Vergleich mit Anderen zu gehen und mich dabei nicht klein und ungenügend zu fühlen.
Seite 52 .....Das göttliche in Dir. Aufgabe: Gibt es Situationen, in denen du ganz besonders spürst, dass die Göttin/die Götter oder wie auch immer ihr es nennt, dir ganz nah ist?
Definitiv im Wald. Da fühle ich mich der Göttin sehr nahe. Und ganz besonders auch, wenn ich Rehe sehe. Keine Ahnung, warum gerade diese Tiere so eine Wirkung auf mich haben.
Seite 53.....Reinigung Aufgabe: Reinige Dich, mach ein kleines Ritual nur für Dich! Reinige dich von allem, was dich belastet, was dir nicht gut tut. Mach das Ritual, wie du es möchtest, entweder durch eine Räucherung oder durch ein ausgiebiges Bad. Was fühlst du während der Reinigung? Wie fühlst du dich danach?
Ich war tatsächlich in der Badewanne. Irgendwie war mir danach, obwohl ich baden eigentlich hasse und eher der Dusch-Fan bin. Baden tue ich sonst nur, wenn ich erkältet bin und ein Erkältungsbad nehme. Aber selbst dann möchte ich eigentlich nach 5 Minuten wieder raus.
Diesmal war es anders. Ich hab es ziemlich lange ausgehalten und fühlte mich danach richtig gut. Vielleicht probiere ich das nun öfters, mal schauen.