Kapitel 2

#1 von Brigida , 22.02.2021 10:42

Torwege des Verzeihens

Zuerst meine Gedanken, die mir während des Lesens kamen:

"Die Welt wieder mehr mit den Augen eines Kindes betrachten." Wieviel schöner alles um uns herum wird, wenn man es ohne Bewertung und Erwartung betrachtet!

"Leiden ist deine eigene, unbewußte Entscheidung." Oh wow, das hat echt gesessen!!! Wenn ich darüber nachdenke ... ja, es stimmt! Ich hoffe so sehr, dass ich bei meinem nächsten (Entscheidung zu) Leiden an diesen Spruch denke! Dann entscheide ich mich bewusst dafür, dass es mir gut geht.

"Trauer ist oft das egoistische Beweinen des eigenen Alleinseins". Puhhh, das ist auch ein ziemliches Brett! Das hat mich so beschäftigt, dass ich abends mit Markus erst einmal darüber reden musste. Vielleicht können wir ja in unserem VideoChat heute Abend noch mal drüber reden. Würde mich freuen.

Sehr anschauliche Beschreibung, wie sich eine Depression anfühlt: Alles ist Grau in Grau, man bemitleidet sich selbst ... was noch fehlte war, dass einem nichts mehr Freude bereitet.

"Diese Welt war niemals als Strafkolonie gedacht!" - was für eine Aussage!!! Haben wir uns alle wirklich für ein Leben in Leid entschieden? Wie traurig!!! Wie kann ich das für mich ändern? Indem ich dankbar bin und jeden neuen Tag als ein wundervolles Geschenk ansehe.

Gott ist eine SIE! Ich wusste es!!!!
Ich hatte schon immer Probleme einen "alten Mann" als Gott anzuerkennen. Eine weise, liebevolle Göttin kann ich viel leichter anerkennen.


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RE: Kapitel 2

#2 von Brigida , 22.02.2021 12:32

Schade ... leider ist der komplette Rest weg!!! *schluchz*
Jetzt weiß ich, dass man zwar den Text überarbeiten kann, aber eine bestimmte Dauer damit nicht überschreiten darf!
Ich werde also in den nächsten Tagen alles noch einmal schreiben dürfen ... natürlich ohne vorher/zwischendurch Notizen gemacht zu haben.


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RE: Kapitel 2

#3 von Brigida , 28.03.2021 12:30

Nachtrag

Kapitel 2 – Torweg des Verzeihens
Seite 38 Absatz 2:
„Die meisten Menschen betrachten sich selbst kaum...“ Da ist was Wahres dran. Wir neigen dazu, uns zu kritisieren anstatt mal am Spiegel vorbei zu gehen, uns zuzuzwinkern und zu denken „Du geiles Schneckchen“. Aufgabe: Stell dich vor einen Spiegel und betrachte dich. Versuche dich so zu betrachten, wie es jemand von außen tut. Mach dir selbst Komplimente für Dinge, die dir selbst an Dir gefallen. Bitte mach diese Übung ausführlich. Breche nicht nach 2 Minuten ab. Du bist schön ... und glaube es ruhig auch selbst!
*lach* … okay, gewöhnungsbedürftig ist das auf jeden Fall!
Sobald ich mir selbst etwas Nettes sage, kommen die Zweifel. Oje, ich hab echt noch einen langen Weg vor mir.


Seite 39 Absatz 2:
„...wie selten hatte ich mir früher dafür die Zeit genommen?“ Aufgabe: Wann hast du dir das letzte Mal bewusst Zeit für dich genommen? Hast du ein „Ritual“ nur ganz für dich allein? Wenn ja, welches Ritual ist es? Wenn nein, dann überlege dir etwas, dass du einmal am Tag eine kleine Weile Zeit nur für dich hast. Und dann versuche mal über ein paar Tage hinweg, dieses Ritual zu etablieren. Wie fühlt es sich an?
Vor ein paar Wochen habe ich damit angefangen morgens um 8 Uhr meiner Freundin bei ihrem Life auf Facebook, bei ihrem „Kreativmuskeltraining“, zuzuschauen. Es hat nicht lang gedauert, bis ich mir selbst meine Malsachen heraussuchte und auch malte, zeichnete, kleckste und mich ausprobierte. Jetzt starte ich jeden Morgen damit mindestens eine halbe Stunde kreativ zu sein. Mittlerweile freue ich mich schon beim Aufstehen aufs „Spielen“. Wie schööön! So fällt das kreativ sein nicht den anderen „wichtigen“ Tätigkeiten zum Opfer. ;-)

Seite 41 Absatz 1
Es wird mal wieder Zeit, danke zu sagen. Die Meditation findet ihr in der Box (bekannt von den Rauhnächten).

Seite 49 – 50...
Es geht hier um die Selbstzweifel, die jeder in sich trägt. Der eine mehr, der andere weniger. Aufgabe: Geht mal tief in euch. Erkennt ihr euch im Protagonisten wieder? Welche Situationen sind es, die euch an euch selbst zweifeln lassen? Versuche mal, dir gegenüber ehrlich zu sein.
Es gibt Tage an denen ich mich selbst nicht leiden kann. Zum Glück hatte ich schon lange keinen dieser Tage mehr. Oft ist es die Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten. Dann kommen Gedanken wie „oje, bist du dir sicher, dass du das schaffst?“ oder „Bist du dafür nicht zu alt, zu dick, zu unsportlich, zu …?“. Leider vergesse ich manchmal wie viel ich in meinem Leben schon geschafft habe – meist ohne Hilfe.
In der Zeit, in der ich meine Heilpraktiker-Praxis hatte, haben Selbstzweifel auch sehr an mir genagt. Ich redete mir immer wieder ein, dass ich nicht gut genug wäre. Ich machte das so überzeugend, dass ich irgendwann aus lauter Angst jemanden falsch zu behandeln die Praxis schloss.
Jetzt stehe ich wieder vor einer ähnlichen Schwierigkeit. Ich möchte gern meine Bilder verkaufen, andere Leute damit glücklich machen. Und schon sind sie parat, die Selbstzweifel. *schluchz* Wieder zweifele ich daran gut genug zu sein. Habe Gedanken wie „Warum denkst du eigentlich, dass die Leute gerade DEINE Bilder kaufen wollen?“ oder „Was machst du eigentlich, wenn keiner deine Bilder kauft?“ oder „Was machst du, wenn jemand schlecht über dich und deine Bilder redet?“ Oh, da gibt es viele Möglichkeiten mir einzureden, dass ich es aus diesem oder jenen Grund nicht schaffen kann meine Bilder erfolgreich zu verkaufen.
Damit ist demnächst aber ein für alle Mal Schluß!!!
Ich habe mir professionelle Hilfe gesucht und eine Frau gefunden, die mir mit meinem Mindset helfen wird. Ich bin gespannt und halt euch auf dem Laufenden. 


Seite 52 ...
Das göttliche in Dir. Aufgabe: Gibt es Situationen, in denen du ganz besonders spürst, dass die Göttin/die Götter oder wie auch immer ihr es nennt, dir ganz nah ist?
Wenn mir etwas Wunderschönes passiert, etwas was mich ganz tief berührt, dann halte ich meist einen Moment inne und bedanke mich bei der Göttin für diesen Segen. Ich bin dann so unsagbar dankbar und fühle mich liebevoll beschenkt.

Seite 53...
Reinigung Aufgabe: Reinige Dich, mach ein kleines Ritual nur für Dich! Reinige dich von allem, was dich belastet, was dir nicht guttut. Mach das Ritual, wie du es möchtest, entweder durch eine Räucherung oder durch ein ausgiebiges Bad. Was fühlst du während der Reinigung? Wie fühlst du dich danach?


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Kapitel 3 - Torweg des Vertrauens
Kapitel 1

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